Allergie-experte und Poet




Das Buch der Liebe

Rüdiger Wahl: Buch der Liebe, 2018, ISBN: 978-3-86806-960-0


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JAHRESZEITEN DER LIEBE

Da standen die vier Jungs der Band (Schlagzeug, Bass, Solo-, Rhythmusgitarre und der Schlagzeuger und der Sologitarrist sangen auch noch) in der Dorfdisko. Eine von vielen Auftritten auf dem Land. Aber das hatte System, denn sie sollten, wie ihr Manager, der auch der Vater der beiden Gitarristen war, sagte auf dem Land aufgebaut werden, um dann wie eine Bombe in die Großstadt einzufallen oder noch besser, was spektakulärer wäre, in einem Mädchenpensionat. Dann die Schlagzeile in der Zeitung Newcomer-Band kapert Mädchenpensionat. Darauf freuten sie sich jetzt schon.

Ja, so war es geplant, aber nun erst mal die Mucke auf dem Land und auch in dieser Dorf-Diskothek, die schon etwas Spezielles war. Es war ein umgebauter Pferdestall. Auf dem Boden lag Heu. Die Wände waren mit Heu gedämmt. Und ob man es glaubte oder nicht, trotzdem haben die Leute darin geraucht. Das war in den Sechzigern und heute, 2014, unvorstellbar. Der Laden wär sofort wegen Brandgefahr geschlossen worden. Aber irgendwie ist alles gut gegangen.

Sie spielten bis spät in die Nacht ihre song s und die Leute tranken, rauchten und vergnügten sich im Heu. Dann wurden die Geräte abgebaut und alles drängte sich darum, diese in den Bandwagen zu tragen – ein grüner Ford Turnier mit weißem Dach – was für die Bandmitglieder ganz bequem war, denn nach dem Spielen waren sie oft recht schlapp und waren für jede Tragehilfe dankbar. Dann wurde man ohne Rechnung oder Quittung ausgezahlt und machte aus, dass man wiederkommen kann. Man freute sich über jeden Gig.

Am nächsten Samstag ging es dann in die nächste Dorfdisko zum Kulmbacher. Man kannte den Laden und konnte darauf wetten, dass es wieder in einer Schlägerei unter den jungen Leuten enden wird. Aber nur mit Fäusten und nicht wie heute mit Messern. Man schlug sich die Nasen blutig, hatte seinen Spaß und trank danach gemeinsam weiter. So war es immer.

Besonders heiß ging es her, wenn die Miss Bikini gewählt wurde. Hübsche Mädchen oder die, die sich dafür hielten, kamen auf die Bühne und präsentierten sich der Männerwelt. Abgestimmt wurde nach dem lautesten Gejohle. Einige fanden es toll, wenn sie den Mädchen den Mikrofonständer zwischen die Beine schoben, was auch ein großes Gejohle hervorrief.

Einige grölten ausziehen, ausziehen oder kamen auf die Bühne und knutschten die Mädchen mit ihrem Suffkopf ab. Auch das rief wieder lautes Gegröle hervor.

Der Raum war mit Zigarettenqualm und Alkohol geschwängert und bestimmt die Hälfte war unter 18 Jahren, so dass sie um 22.00 Uhr hätten gehen müssen, aber wer kontrollierte das schon ub de Dörben. Miss Bikini wurde die 18 jährige Lea mit den schönen langen blonden Haaren, der super Figur und von 1,75 m Größe und glasklar blauen Augen. Als Preis bekam sie ein Autogramm von den Bandmitgliedern, die sich freuten, dass sie Autogramme geben durften und sie bekam noch eine Flasche Sekt dazu.

Solche Miss Bikiniwahl lockerte den Abend auf und alle hatten Spaß dabei. Ohne gefragt zu werden bekamen die anderen Mädchen, die an der Wahl zu Miss Bikini teilnahmen, auch Autogramme von den Bandmitgliedern.

Spielt doch mal Paperback writer grölte einer und die Band legte los. So kamen immer mehr Wünsche, die erfüllt wurden, denn die Band hatte ein großes Repertoire, deshalb wurden sie auch immer wieder neu gebucht, da sie die Wünsche der Gäste erfüllten, die neuesten Hits spielten und mit den Gästen auch das ein oder andere Bier kippten. In einigen Klubs wurden sie schon richtig kumpelhaft aufgenommen. Die Gäste warteten schon draußen, um die Anlage und die Instrumente in den Saal zu tragen, wo auch der Schützenverein, der Landfrauenbund und… und… an unterschiedlichen Tagen tagten. Nur spielte da eben auch eine Band. die in dem Ort selbst Reklame machte, indem sie ihre Plakate an Bäumen, Wänden etc. befestigte und in Tankstellen und anderen Geschäften aushängte. Das gehörte alles dazu, um dann in die Großstadt einzufallen, nachdem man auf dem Land genug Erfahrung gesammelt hatte. Das Plakat war in orange mit roter Schrift gehalten und da stand zum Beispiel drauf: Ihr ihr müsst sie hören und sehen, ihr song Favourite soul reisst euch von den Stühlen. So war es oft zwar nicht, aber das klang gut, was sich ihr Manager für das Plakat ausgedacht hatte. Auch von der Farbe fiel das Plakat gut auf.

Man spielte bis spät in die Nacht und machte kaum Pausen. Die VOX Verstärker dröhnten und der Lärm hatte teilweise die Schmerzgrenze erreicht. Aber was soll’s, Party war angesagt und die Kids und man selbst wollte Fun.

Es kam dann schon einmal vor, dass ein Gast im Suff sein Glas quer durch den Raum an die Wand donnerte und versuchte dem Gitarristen das Instrument aus der Hand zu reißen. Einige nutzen die Bandpause, indem sie wie wild völlig unkontrolliert auf das Schlagzeug eindroschen. Ja, das gehörte alles dazu. Es gehörte auch dazu, dass man dann besoffen die Instrumente und die Anlage in den Wagen lud und dann mit dem Suffkop und einer Flasche Bier in der Hand nach Hause fuhr, was manchmal über 100 km entfernt war. Aber es ist immer gut gegangen, bis auf einmal, als man die Kurve zu scharf nahm und der Wagen nur auf zwei Rädern fuhr, aber zum Glück nicht umgekippte. Nur sprang die Tür auf und das ganze Equipment lag auf der Straße, dass man dann mühsam taumelnd wieder in den Wagen lud und auf den Schreck erst einmal eine Flasche Bier trinken musste. Zum Glück ist alles heil geblieben.

Wenn man zu Hause endlich angekommen war hatte man noch gar keine Lust nach Hause zu gehen, sondern man fuhr auf die Reeperbahn und ging in die Herbertstraße um den Nutten ein kleines Ständchen zu spielen.

Man schnallte sich die Gitarre um, zog seine Fellweste an und ging spielend und singend durch die Herbertstraße und bekam dafür von den Nutten eine Nummer umsonst. Das war immer ein schöner Ausklang.

Man spielte in jedem Kuhdorf, in jedem Jugendheim um das große Ziel, die Stadt zu erreichen. Doch wenn man sich in Klubs in der Stadt bewarb und man sagte wir haben im Kulmbacher gespielt winkte man gleich ab. Völlig unbekannt Leute. Dann übt man noch ein bisschen. Ja, also blieb es bei dem Dörfer-Getingel, bei Auftritten in ausgebauten Scheunen, in Festsälen, die noch von der Kür des Jägerkönigs geschmückt waren, auf Hochzeiten und verschiedenen Festen.

Der Traum von der Kaperung eines Mädchenpensionats blieb ein Traum, der Traum von den großen Klubs in der Stadt blieb ein Traum und irgendwann hatte man genug. Man schmiss alles hin und trennte sich und jeder ging seine eigenen Wege.

Einer schaffte es in die großen Klubs mit seinen eigenen Liedern, die er zur Gitarre sang, indem er song s schrieb in denen er u.a. das Erlebte mit verarbeitete. Nun war er in den großen Klubs, aber nicht im dem Mädchenpensionat. Aber irgendwie hatte es ihm mit der Band auf dem Dorf und den jungen Leuten viel mehr Spaß gemacht, auch wenn er jetzt mehr Geld verdiente, aber das ist ja nicht alles. Er versuchte seine alten Kumpels zu erreichen doch die waren in alle Himmelsrichtungen verstreut. So rief er die Dorfdisco mit dem Heu auf dem Boden an. Die freuten sich riesig von ihm zu hören und sagten, dass es toll sein würde, wenn er mit seiner Gitarre vorbeikommen würde.

Als er ankam war die Scheune gerammelt voll und er wurde empfangen wie ein Superstar, wobei auch immer wieder die Frage kam, wo die anderen wären. Aber er nahm die Gitarre und schon mit dem ersten Akkord hatte er die Leute im Griff und sie feierten eine Riesenparty bis früh in den Morgen.

Ein paar Wochen später las er in der Zeitung, dass die Disko abgebrannt sei. Das war für ihn wahrlich keine große Überraschung. Er dachte aber schade, denn die Disko hatte einen besonderen Flair.

So tingelte er weiter durch die Dörfer und hatte viel Spaß und verbreitete auch viel Spaß. Er sagte sich, das Bodenständige hat doch auch etwas und wenn die Leute so nett sind bringt es auch richtig Spaß. Er spielte auf Feuerwehrbällen, in Motorrad-Clubs auf Schulfesten und in den guten alten Dorf-Diskos. Er spielte so lange, bis er sich, als er im Suff auf den Steinfußboden knallte, drei Finger der linken Hand brach. Der Bruch war so schlimm, dass die Finger nicht mehr richtig zusammen wuchsen und er nicht mehr Gitarre spielen konnte. Das schmerzte ihn sehr, aber damit war die „Karriere“ beendet.

Er hatte wirklich eine schöne Zeit mit der Musik und dachte an Django Reinhard, der mit nur drei Fingern super Gitarre spielte. So trainierte er jeden Tag ganz emsig und nach einiger Zeit genügte es für das häusliche Spielen aber nicht mehr zum Spielen in Klubs.

So konzentrierte er sich wieder auf sein Studium und erreichte da das wovon er als Musiker immer geträumt hatte, er wurde ein berühmter Wissenschaftler und hatte hohes Ansehen in der Fachwelt.

Immer wenn er Vorträge hielt, erinnerte es ihn, wie er als Jugendlicher auf der Bühne stand und irgendwie fühlte er sich dabei wie ein kleiner Star und es brachte ihm sehr viel Freude, jungen Wissenschaftlern und Ärzten die Wissenschaft einmal anders darzustellen, wie sie es sonst gewohnt waren, denn er lockerte seine Vorträge humorvoll auf, wobei er wissenschaftlich korrekt blieb, denn es ist wesentlich schwieriger komplizierte Vorgänge einfach darzustellen als komplizierte Vorgänge kompliziert.

Durch die andere Art erreichte man auch mehr Leute und sieht nicht in so viele tote Augen. Auch wenn er ein guter Wissenschaftler geworden ist, in innersten seines Herzens war er noch der alte Rock n Roller und street fighting man.




STELL DIE WEICHEN

Die Sonne schien erbarmungslos vom Himmel und knallte durch das Schiebedach, aus dem Hotel California von den Eagles heraus dröhnte. Nein wir waren nicht im Hotel California, nein wir waren nicht auf Ibiza oder in anderen südländischen sonnen durchfluteten Ländern, wo Regen ein Fremdwort ist. Nein, da waren wir nicht. Der silberne BMW war auf dem Weg aus dem Alltag. Das silberne bildschöne BMW Coupe in dem der Fahrer saß, der Hotel California voll aufgedreht hatte und sich an der wunderschönen Form des Wagens erfreute, war auf dem Weg in den Urlaub. Bloß raus und alles hinter sich lassen. Den Alltag mit all seinen Zwängen, seinen Forderungen einfach nur abstreifen, wie eine zweite Haut.

Nun noch die Strecke ins Navi eingeben und es kann richtig los gehen, begleitet von wellcome to the hotel California such a lovely place such a lovely face.

Ob das Haus von dem Freund, den man erst vor kurzen über eine Freundin kennen gelernt hatte, wohl auch so wie das Hotel California ist? Mirrors on the ceiling.... we drank champagne on ice. Man wusste es nicht. Man dachte nur toll dass es einen Menschen gibt, den man kaum kennt und sagt, komm einfach vorbei, da ist Platz genug bei mir im Haus.

Das Lied wurde noch einmal gespielt. Man fuhr die Autobahn entlang und die Sonne knallte immer noch unerbittlich vom Himmel. Ganz cool die Ray ban Sonnenbrille auf und 200 Km mussten es schon sein … we haven’t had the spirit here since 1969.

Ein leichter Druck auf das Gaspedal und der silberne Schönling stürmte voran dass es eine wahre Freude war. N tolles Auto dachte er, schnell und schön.

Das Land wurde platter und platter. Das Grün wurde grüner und grüner. Die Kühe waren mal braun weiß mal schwarz weiß gefleckt. Die Pferde standen an den Elektrozäunen und die Stimme im Navi sagte, in 3000m links abbiegen. Etwas später dann, jetzt bitte links. Irgendwie toll so ein Navi, aber wie das funktioniert. ne versteh ich einfach nicht. Macht aber auch nichts. Ich folge treu der Frauenstimme aus dem Navi. Die wird es schon richten.

Nachdem sich die zweite Cola bemerkbar gemacht hatte, rechts ran, Flasche raus und ablassen. So eine Flasche kann während der Autofahrt sehr hilfreiche Dienste leisten. Zack, Hose zu, Blinker raus und Gas. Das Navi zeigte noch 25 Km bis zum Hotel California, 25 km bis zum Urlaub. 25 km bis zu einer neuen Situation, 25 km, ne jetzt nur noch 19 km bis zu dem kleinen Dorf in Friesland. Endlich da.

Hallo schön das Du da bist, wo sind Deine Klamotten. Oh deine Gitarre hast Du auch mit gebracht. Dann komm mal rein.

Klang zwar nicht so sensationell we wellcome to the hotel California aber es war freundlich und schön, mitten auf dem platten Land., wo die Zeit stehen geblieben ist, wo man keine Polizei sieht, wo die Türen auch nicht nachts abgeschlossen werden, wo das Grün wuchert, wo alte Apfelbäume stehen und die Äpfel runzelig sind, aber noch wie ein Apfel schmecken., wo man nNachts noch Tausende von Sterne am Himmel sehen kann und diese nicht von den Lichtern der Großstadt verschluckt werden.

Kein Hotel California aber ein schön weiß reetgedecktes Bauernhaus in einem 1200 Seelendorf - Süderstapel. Nur 120 km von Hamburg entfernt aber man ist in einer ganz anderen Welt., die man sich erschließen will.

Ja was machen die Leute hier, was arbeiten sie? Du, wenn du mal n Bagger brauchst, ich komm vorbei. Du, wenn du mal Stühle brauchst, ich bring sie dir vorbei. Wenn du mal… Alle haben was machen irgend etwas, was andere wieder für sich einsetzen und brauchen können. Und dann das obligatorische mojn, was nicht morgen heißt, wie ich immer dachte, sondern wie geht es. Überall, ob Bekannte, Leute auf der Straßsse, beim Bäcker, ob man sich auf dem Fahrrad begegnet, oder bei Lidl, immer wieder ein freundliches mojn.

Nun war man schon ein paar Tage da, in diesem kleinen verträumten Dorf, in der Idylle, in der Ruhe, in den altertümlichen Gärten, wie sie bestimmt meine liebe Großmutter noch kannte. In den reetgedeckten Häusern in den komm vorbei zum Bier trinken. Ja man trifft sich richtig nur zum Bier trinken. Nicht lange schnacken, Kopf in Nacken. Was soll ich alkoholfrei trinken, davon hab ich doch nichts und ich will doch duhn werden. Die Bierflasche wird mit dem Feuerzeug cool geöffnet oder mit der anderen Bierflasche, fehlt nur noch mit den Zähnen. 1,2,3,4 ich hörte auf zu zählen. Der Inhalt einer Flasche nach der anderen verschwand im Schlund. Da tranken sie, die freundlichen Männer mit den Arbeiterhänden, deren Köpfe sich vom Biertrinken rot färbten. Aber es gab keine Aggression. Man trank, schnackte und war fröhlich und die Frauen tranken auch mit, auch wenn sie später auf Cola umstiegen. Da redete man über den Motorrad-Club, über dem Umzug im Dorf und über das in Kürze bevorstehende Rock Festival an der Eider. Da redeten verschiedene Generationen und man war u.a. in einem vereint, im Bier trinken und rauchen. Nichtraucher, was ist denn das. So saß man zusammen, lachte, grillte Würstchen und genoss das Leben. Schlief im Wagen, Wolldecke her und knacken auf der Pritsche, geht doch auch, muss gehen, denn seinen Führerschein will man nicht riskieren.

Kann das Leben wirklich so einfach so unbekümmert sein? Wo waren die Probleme? Och wir helfen uns selber und untereinander. Wo waren die Fragen, die einen selbst so umtrieben. Wozu bin ich hier, was macht mein Herz so schwer? Kann es wirklich so einfach sein? Brauche ich wirklich so einen silbernen Flitzer, brauch ich BOSSAnzüge? War man von dem Eigentlichen schon so entfremdet, vom ordinary life? Viele Jahre später schrieb er seinen song Ordinary life, in dem er das ordinary liefe fest hielt, das ganz gewöhnliche Leben.

Zeit der Besinnung in einem kleinen unscheinbaren Dorf in Friesland an der wunderschönen Eider, die so schönes, weiches Wasser mit sich führt. "Ist gesund, ist Moorwasser".

Man war Stadtmensch zwischen den anderen. Man war Stadtmensch und hat so seine Ansprüche. Man war Stadtmensch mit all seiner Hygiene und Duftwässerchen. Ist der Duft der Rose im Garten nicht schöner als das künstliche Hotel California und der Duft aus dem Designer Flacon? Ist der Satz, wir helfen uns hier gegenseitig nicht viel schöner als wie setze ich meine Ellbogen am geschicktesten ein, um gezielt weiter zu kommen? Was für ein Weiterkommen? Wohin weiter kommen? Mit dem Leben weiter kommen? Mit den Gedanken weiter kommen? Weiterkommen, was für ein Wort, mit soviel Inhalten.

Wann kommst Du wieder her? Dann kannst Du mal bei uns im Motorrad-Club Gitarre spielen. Du spielst echt gut. N paar Hunderter können wir schon los machen.

Mensch ich bin erst drei Tage da und schon mittendrin. In der Stadt dauert es Jahre wenn nicht sogar Jahrzehnte, bis man mit einigen Menschen richtig warm wird.

Was läuft falsch? Irgendwas läuft falsch. Ruft Genügsamkeit Dankbarkeit hervor? Ruft mit sich und der Natur eins zu sein mehr innere Ruhe hervor? Nun kommt wieder der grüblerische Stadtmensch durch.

Nein nun heißt es such a lovely place, such a lovely face. Nun heißt es den Vögeln zu zu hören aber auch die Stille zu genießen. Das ruhig sein lernen. Den Moment einzuatmen. Statt Bier kann es auch Cola sein, statt Big Mac n schönes frisches Krabbenbrötchen. Statt Hetze langsam gehen, statt Unruh durch atmen.

Durch atmen in dem Garten von dem kleinen Hotel California in Süderstapel an der sanft dahin fließenden Eider. No mirrors on the ceiling aber ein kleines Fenster zum Garten raus. No Campagne on ice sondern ein Glas selbst gemachten Apfelsaft. Keine 1000 Flugkilometer von zu Haus sondern 120 km weiter in eine kleine, runde, grüne Welt. You can leave it any time or you can stay with me. Wellcome to………


Augen schliesst ich...

Augen schließ ich langsam zu
Denk nicht ich denke Du
Atem geht ganz schwer
wünsch Dich schnell hier her
Sinne träumen von Deinem Ja
grosse Geleibte ich bin immer für Dich da.


Herzen können...

Herzen können brechen
Seelen können wein
Gedanken können ändern
Traurigkeit kann schrein
Erinnerungen stark an Dich
lassen Blumen blühen
trotz der vielen Auf und Abs
bitte lass uns nicht auseinander gehen.









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